…nein keine Angst nicht für immer nur für dieses Jahr. Aber wovon rede ich hier?
Letztes Wochenende hat es das „Team Flipper“ an den Gardasee verschlagen. Zusammen mit Lunel VanderMerwe, Alex Gallitz, Daniel König und Marcus „Mr. Rothsee“ Schattner begab ich mich auf die Schwimmreise durch den Gardasee. Dieses noch nie da gewesene Abenteuer sollte am Samstag in Riva del Garda starten und uns auf kürzestem Wege nach Peschiera del Garda führen. Möglich machte es uns die Unterstützung von Sponsoren, unser Dank geht an Flipper Schwimmschule, Aqua Sphere und Cadion.
Aber nun lest euch am besten den Artikel im Blog von Aqua Sphere Germany durch
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Im Westen nichts neues…
…oder so ähnlich könnte man es nennen. Derzeit trifft mich und mein Team der Nachteil des OpenWater Schwimmens mit voller Breitseite, aber fangen wir von vorne an.
Am Samstag beladen wir gemütlich das Auto, und warten auf Michl und Tamara nach einem kurzen Plausch geht es los. Nach knapp über 3 Stunden kommen wir in Immenstaad an der Unterkunft an und alles ist super. Die Zimmer sind schön und ebenso das Wetter alles also perfekt. Der Tag wird durch gemeinsames Kochen und Essen abgerundet, wir sind bereit das Event kann kommen.
Der Sonntag stand voll im Stern der Vorbereitung, unser Plan begann mit frühem Frühstück um dann meinen Sponsor AquaSphere beim Megathlon in Radolfszell zu besuchen. Nach ein paar kurzen Gesprächen vor Ort nutzen wir es gleich aus und hüpften in das „kühle“ (24°) Nass und schwammen lockere 45 Minuten. Bis jetzt planten wir noch mit einem Start am Montag gegen 16 Uhr, um den aufkommenden Rückenwind zu nutzen. Aber es kam anders, Oliver Halder von der Bodenseequerung Rat uns stark von einem Start aufgrund des Wetters ab und auch ein Telefonat mit einem nicht beteiligen Skipper, welcher aber den Bodensee auch sehr gut kennt, ging in die gleiche Richtung. Hier war klar ein Start am Montag ist nicht möglich. Leider wurde das Wetter nun zunehmend schlechter.
Nun sitzen wir hier seit Montag und warten auf besseres Wetter, wir wissen es wird kommen aber wann kommt es?
Täglich prüfen wir das Wetter bei diversen Portalen und alle sagen es wird besser, der Lichtblick also. Allerdings bringt uns das Tagelange schlechte Wetter nicht nur Ungewissheit über den Startzeitpunkt mit, sondern kühlt es den See stark ab. Am Sonntag wären es im Schnitt noch wohlig warme 25 Grad gewesen, inzwischen bewegen wir uns schon eher auf einem frischen Spätherbst Niveau zwischen 15 und 20 Grad. Aber wir stecken den Kopf nicht in den Sand, sondern natürlich regelmäßig ins Wasser. Nein nicht wie Ihr denkt unter der Dusche oder im Waschbecken sondern natürlich im See und auch in dem ein oder anderen Schwimmbad.
Immer wieder hören wir, wann geht es los und auch geht es überhaupt los?
Wir stehen allem optimistisch gegenüber und tendieren Stark zu einem Start am Samstag sehr früh. Der ein oder andere wird nun fragen warum erst am Samstag, das Wetter wird doch früher schon besser.
Hier haben wir eine einfache Antwort, bis Samstag hat der See nochmal Zeit sich auf zu wärmen und die 2 Stabilen Tage vorher sind für den See auch positiv was die Strömungen betrifft.
Für Fans von Suchbildern haben wir hier noch etwas schönes, wer findet Ihn den Bodensee? Und für die Zweifler, ja er ist auf diesem Bild versteckt, in einer Entfernung von 450 Metern.
Wir halten euch auf dem Laufenden, und melden uns sobald der Westen was neues bringt.
Indoor-Cycling-Marathon Heideck
Langsam aber sicher wird das Training wieder hoch gefahren, sowohl im Volumen, als auch in der Intensität.
Umso schöner ist es dann, wenn man gemeinsam mit seiner Familie trainieren kann. Wie gestern bei einem Indoor-Cycling-Event in dem nahe gelegenem Heideck, hierher hat es mich zusammen mit meiner Tochter und meinem Partner verschlagen um einige Stunden gemeinsam mit viel Spaß und einer coolen Truppe zu strampeln.
Nicht immer nur Schwimmen
Für mich als Schwimmerin zählen nicht nur die Trainingsstunden im Wasser, regelmäßig geht es auch ins Fitness Studio, raus zum laufen oder auf das Rad. Der gestrige Samstag stand ganz im Zeichen des 10. Radlexpress Indoor Cycling Marathon 2017 in Feucht. Mit vielen anderen Athleten fuhr ich 2 Stunden mit und hatte so auch Zeit mal wieder Bekannte zu treffen die man nicht so oft sieht.
Bis bald eure Mim
Erster offizieller Termin in 2017
Am Freitag den 13 Januar gab es für mich, nicht wie erwartet an einem Freitag den 13. was schlechtes, sondern einen erfreulichen Termin. Denn an diesem Tag fand die Sportlerehrung des Landkreises Roth für 2016 statt. Zu meiner Freude durfte ich auch nach vorne um eine schöne Medaille und eine Urkunde für meine Leistungen im letzten Jahr in Empfang zu nehmen. Es war ein schöner Abend, welchen wir genossen und nutzten um nette Gespräche mit Bekannten, die man schon länger nicht mehr gesehen hat, zu führen.
Bis bald eure Mim
Aqua Lung stellt sein Athlete-Team 2017 vor
Pünktlich zum Start des neuen Jahres hat Aqua Lung die exklusiven Sponsoring-Verträge mit seinen Spitzensportlern erneuert.
Die individuellen Verträge reichen von klassischer Produkt-Unterstützung und soq.de/aqua-jung-stellt-sein-athleten-team-2017-vorReisekostenzuschüssen bis hin zu Siegprämien sowie gemeinsam initiierten Projekten. Ganz neu im Aqua Sphere Spitzensportler-Team sind Eisschwimmerin Julia Wittig, Eisschwimm-Weltrekordlerin über 1.000 Meter, sowie Extremschwimmerin Mirjam Schall, bekannt für ihre außergewöhnlichen Langstrecken-Projekte. Beide kamen über Empfehlung zu Aqua Sphere und haben sich in ihren Spezialgebieten bereits bestens in der Öffentlichkeit etabliert.
Langeweile im Herbst? Nicht bei mir.
Also so wirklich langweilig ist es mir gerade nicht.
Aufregende und erlebnisreiche Tage liegen hinter mir und auch noch vor mir. Erst erhielt ich von meiner Heimatstadt eine besondere Ehrung.
Dann ging es nach Frankfurt, hierhin wurde ich eingeladen um mit dem Titel „Grenzen verschwimmen „ meine Erlebnisse in Grenzen überschreiten in mehreren Vorträgen weiterzugeben.
Nun drück ich mit einigen anderen Sportlern in Garmisch die Schulbank zur Trainerausbildung
Umgang mit Rückschlägen oder anderen unfreiwilligen Kursänderungen
Mirjam Schall, unsere erfolgreiche Open Water Schwimmerin, steht immer unter Strom. 50 bis 60 Kilometer verbringt sie mindestens jede Woche im Wasser. Stillstand oder gar Ausruhen stehen bei ihr nicht auf dem Stundenplan. Dennoch kommen die Dinge manchmal anders, als sie vorhergesehen waren. Wie zum Beispiel gerade jetzt – kurz vor der geplanten Fehmarn-Querung.
Mein Erstes Mal – Open Water Swimming
Mirjam, wann hast du mit deinem Sport begonnen?
Mit drei hat mich mein Großvater zum Leichtathletik mitgenommen, zudem hab ich im Alter von 6 Jahren dann mit dem Ballett begonnen. Mit 10 kam noch Gardetanz dazu und mit 12 hab ich meinen ersten Kindertriathlon absolviert – also eigentlich bis auf meine „Erkrankungspause“ schon immer.