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Beltschwimmerin Mirjam Schall scheitert mit Weltrekordversuch

Die tückischen Strömungen im Fehmarnbelt haben ihr das gesteckte große Ziel am Ende vermasselt. Nach exakt 16 Stunden und 56 Minuten musste Mirjam Schall aufgeben. Gescheitert ist damit ihr Weltrekordversuch bei der rund 50 Kilometer langen Doppel-Solo-Beltquerung von Fehmarn nach Rødby (Lolland) und zurück.

Hier geht es zum Bericht…

Dieser Beitrag wurde am 29. August 2016 veröffentlicht, in Presse. Setze ein Lesezeichen mit dem Permanentlink.

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Mirjam Mim Schall Mirjam "Mim" Schall fühlt sich fantastisch.

3 weeks ago

Da ich in letzter Zeit immer wieder darauf angesprochen werde, worüber ich mich sehr freue, hier mal eine etwas ausführlichere Info. Vielleicht kann ich ja damit auch den/die eine(n) oder andere(n) ein bisschen motivieren und ermutigen, niemals aufzugeben. Manchmal muss einfach nur das Richtige passieren und man muss es TUN:Um sportliche Leistungen im Langstreckenbereich abzurufen, braucht man nicht nur die erforderliche körperliche Leistungsfähigkeit, sondern sollte auch mental gut trainiert sein. Beides kenne ich aus den vielen Jahren, als aktiver und sportbegeisterter Mensch, dem kein Weg zu weit, keine Herausforderung zu hart und keine Last zu schwer ist. Doch was passiert, wenn man die Eigenbestimmung verliert, davon überhaupt nichts weiß und weder die körperliche, noch die mentale Leistungsfähigkeit passen? Dem aber nicht genug; man wird schlapp, verliert die Lust an jeglicher Herausforderung, kämpft mit Unwohlsein und Schmerzen an Gelenken & Co.Warum? Diese Frage stellt man sich spätestens dann selbstverständlich selbst. Man ernährt sich - seiner Auffassung nach - nicht gänzlich ungesund, versucht auf überflüssige Kalorien zu verzichten, treibt sogar - den Umständen entsprechend - Sport … und dennoch nimmt man zu, bzw. jedenfalls nicht ab. Der Weg zum Doc sollte spätestens da dann klar sein. Gesagt, getan! Ergebnis: Ein Parasit hat sich eingenistet! Prima, wer braucht das? Ich nicht! Aber das juckt diesen dämlichen Drecksack von Mikroorganismus nicht. Der trieb schön sein Unwesen in meinem Körper, griff Darm und Leber dermaßen an, dass selbst die medizinische Exekution dieses possierlichen „Tierchens“, nur dieses selbst platt machen konnte, aber die Zerstörung die es in meinem Körper anrichtete und die Symptome an sich, leider nicht ausbügeln konnte. Gut: Viech weg! Schlecht: Keine Besserung! Magen, Darm und Leber arbeiteten einfach nicht mehr in der gewünschten Norm, um eine Regeneration zu erreichen. Keine Medizin schlug an, um diesem Problem Herr oder in meinem Fall Herrin zu werden. ;) Ratlosigkeit schlug mir entgegen, aus allen Richtungen. Das hat dann den Vorteil, dass man auch in keine Richtung mehr tendieren muss. Dennoch gab ich mich mit der Situation nicht geschlagen und begann im April, mich mehr zu quälen, was die sportliche Seite betraf und ich aß noch weniger. Das Ergebnis war jedoch nicht wirklich zufriedenstellend, noch meine mentale Power kehrte vielversprechend zurück. Es gelang mir, in drei Monaten, trotz dieses körperlichen Schlachtfeldes, welches der sprichwörtliche „Motherfucker“ - um es mal im dramatisch, eindeutigen US-Slang auszudrücken - hinterlassen hat, 15 Kilogramm abzunehmen. Leider viel zu wenig, in diesem Zeitraum, bei diesem Einsatz. Da ich ja, wie schon geschildert, in keine Richtung tendierte, weil Ratlosigkeit herrschte, „drängte“ sich auf elektronischem Wege eine mir von einem Eisschwimmwettkampf bekannte Schwimmerin, Ernährungsberaterin, Vitalstoffcoach, Physiotherapeutin, … auf. SL - Sabine Lieschke ist es, über die ich spreche. SL steht für ihre Initialen - wer hätte es gedacht - aber auch für Spaß & Lebensfreude. Beides hatte ich schon eine geraume Zeitlang nicht mehr und ich sehnte mich danach. Auch nach beschwerdefreier Zeit, Sport - den ich so liebe - (gleich nach meinem Lebenspartner versteht sich 😉), einfach Wohlbefinden. Nichts war geblieben! War ein Schatten meiner selbst und das in der prallen Sonne, mit noch prallerer Figur. Gut, ich bin seit vielen Jahren kein Spazierstock mit Kopf, aber so gewichtig war ich bislang nur bei Abstimmungen in Meetings und Mitgliederversammlungen, nie aber auf meiner Waage. Zudem fühlte ich mich, selbst mit ein paar Gramm mehr auf den Rippen, niemals so beschissen. Nix mehr war‘s! Aber ich schweife ab, wir waren bei Sabine, der Ernährungsberaterin. Das fehlte also noch, dachte ich … sollte ja eigentlich eh nix essen, also warum dazu dann auch noch Beratung? Naja, den Schaden hatte ich ja, was sollte also schlimmstenfalls passieren, sich auch darauf mal einzulassen? Ok, man wird Kohle los. Das spricht dagegen. Aber wird man das nicht auch anderweitig, mit noch weniger oder gar keiner Aussicht auf Besserung? Richtig! Also, los geht’s, machen wir mal … Weitere drei Monate später: 36 Kilogramm weniger - übrigens zu den 15 in den ersten drei Monaten - also in Summe 51 Kilogramm. Aber das Wichtigste: Beschwerdefrei, Schlachtfeld saniert, fühle mich großartig, habe wieder Spaß & Lebensfreude …… und ich bin noch lange nicht fertig, weiter geht‘s!Vielen Dank liebe Sabine, dass Du mich auf diesem sehr steinigen Weg coachst und mir die richtigen Dinge empfiehlst. Gemeinsam mit Dir, konnte ich dieses großartige Ergebnis erzielen und werde es weiter ausbauen. 💪🏼✓ CheckNächster Halt: Weltmeisterschaft der IISA im Eisschwimmen, Molveno/Italien! ❄️🏊🏼‍♀️ ... See MoreSee Less

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Mirjam Mim Schall

2 months ago

Das musste ich lernenNach gezwungenermaßen kompletten Umstellung meiner Ernährung und der mittlerweile über 40kg Gewichtsverlust in diesem Jahr, die damit einherging, konnte ich endlich am 30.08. mal wieder ins Wasser und das nicht nur als Training, sondern in einer Triathlon-Staffel. Ein ganzes Jahr ohne Wettkampf – übrigens galt das auch für Philipp – das war hart und komplett ungewohnt für mich. Und endlich, anlässlich des Köln City Triathlons, ging es wieder los für uns. Eine Staffel gemeldet, der Dritte im Bunde war Thomas Maurer – unser Spezialist für den Lauf-Part. Es war sehr wild in meiner Disziplin, ordentlich Strömung und 32 Konkurrenten und Konkurrentinnen wollten durch mich nicht abgehängt werden (bei den Frauen war ich zumindest ganz weit vorne). Philipp kämpfte sich auch über 80 km sehr stark durch und Thomas gab – wie immer – alles. Schlussendlich reichte es zum vierten Platz in der Gesamtwertung in der Staffel. Platz vier von 33 Teams.Vierter Platz ist die Holzmedaille und ich habe mich darüber geärgert, sogar sehr geärgert. Nachdem ich mit einem guten Freund telefoniert und wir darüber gesprochen hatten, habe ich meine Sicht auf diesen undankbaren Platz aber verändert. Es ist ein großartiger vierter Platz, denn ein Jahr erzwungene Pause, ein Jahr mit so großen gesundheitlichen Problemen, ein Jahr voller Zweifel und dann fast wie Phönix aus der Asche. Wir dürfen stolz auf uns sein und wir sind es auch. Die Motivation ist durch dieses Rennen so groß geworden und die Planungen für den weiteren Einstieg in die nächsten Events laufen auf Hochtouren. Ich habe so eine große Freude in mir, dass ich die Ruhe bewahrt hatte und dass mir Menschen helfen konnten, meine Gesundheit wieder in den Griff zu bekommen. Hier ein großer Dank an Sabine LieschkeNun geht es mit Vollgas in die Vorbereitung für die WintersaisonTV 1848 Schwabach e.V., TV 1848 Schwabach - Triathlon, @Leistungsschmiede, Acuna Apotheke, @The Heat Company, Thomas Ellinger Bicycles, Formkurve, KeepFrozen e.V. - Deutscher Eisschwimmverein, SPECK Pumpen Verkaufsgesellschaft GmbH, @die Feine schleckerei, ... See MoreSee Less

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Mirjam Mim Schall

4 months ago

Die Magische "Fünf"Es ist manchmal eine spontane Eingebung, eine Überschrift über einen Blog zu erfinden. Schließlich „soll“ sie Appetit aufs Weiterlesen machen. Eigentlich muss ich Euch enttäuschen, denn es ist keine fröhliche Fünf, wieder mal nichts wirklich Positives. Nachdem ich gut fünf Monate tatsächlich ein Sportverbot vom Arzt bekam – Sportverbot und Mim, das passt einfach nicht zusammen. Ein penetranter Parasit hatte sich bei mir eingenistet und es sich gutgehen lassen, was zur Folge hatte, dass es mir eben nicht gut ging. Der widerliche kleine Kerl traktierte Darm und Leber, versaute meine Blutwerte und hinderte mich so ziemlich an allem, was mir Spaß machte. Irgendwann fand ein kluger Kopf heraus, was ich genau machen soll, damit ich wie Phönix aus der Asche emporsteigen und endlich wieder trainieren und an Wettkämpfen teilnehmen kann. Strenge Diät – ich meine damit keine tierischen Eiweiße, viel Gemüse und besonders auch die Finger weg von Gluten. Klingt irgendwie wie spartanische Lebensweise. Und doch merke ich, wie gut mir das tut. Besonders dann, wenn ich schlauer als meine Ärzte sein will und Vanilleeis sündige – nie wieder, das hatte mich dann prompt stundenlang gequält. Ich sehe endlich Licht am Ende des Tunnels und Tag für Tag werde ich stärker und das Wasser teilt sich beinah freiwillig vor mir. Klarer Fokus auf die Wintersaison – ich liebe es immer noch saukalt und auch 2025 habe ich schon zwei spannende Events im Kopf. Lasst Euch überraschen! Ich verspreche übrigens, öfter von mir hören zu lassen. Das müsst Ihr aushalten. Eure MimTV 1848 Schwabach e.V., TV 1848 Schwabach - Triathlon, PhysioZentrum Feucht, Leistungsschmiede, The Heat Company , Thomas Ellinger Bicycles, Formkurve, Acuna Apotheke, KeepFrozen e.V. - Deutscher Eisschwimmverein, SPECK Pumpen Verkaufsgesellschaft GmbH, Die feine Schleckerei ... See MoreSee Less

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